Batiken in der 5./6. Klasse Schuljahr 2021/22

In der letzte Schulwoche entschieden sich die Kinder für zwei künstlerische Projekte. Alte und neue Kleidungsstücke wurden durch verschiedene Batiktechniken individuell aufgepeppt. 

Nach einer Übernachtung auf dem ehemaligen Heuboden bei Familie Krämer im Mölltal mit Naturerlebnissen, Baden, Grillen, Traumreise und Filzen ging es weiter nach Gmünd zu einer Führung durch die Ausstellung von Maria Merian im Stadtturm. Anschließend gestalteten die Kinder aus Naturmaterialien verschiedene Tiere. Ihre Werke sind auf der Homepage www.künstlerstadt-gmünd.at/naturkreationen  zu finden. Viel Spaß beim Durchstöbern!

Zur Perschazeche in Bad Bleiberg und zu Besuch in der Schuhmacher-Werkstätte bei Sepp Götz

Ausflug der 3./4. Klasse der Waldorfschule Villach

Die Schüler und Schülerinnen der 3./4. Klasse fuhren im Zuge der Heimatkunde-Epoche und der Handwerker-Epoche nach Bad Bleiberg, um Einblicke in die tiefen des Berges zu bekommen und in das Handwerk des Schuhmachers.
Sepp Götz, aus Bad Bleiberg, der schon über 40 Jahre ein gelernter Schuhmacher ist und sein Handwerk heute noch ausführt, sowie mindestens 10 Jahre im Bergbau tätig war, begrüßte uns freudig am Eingang der Perschazeche. Sepp erzählte den Kindern allerhand über die Ortschaft Bad Bleiberg, über die Bergwerke, dem Abbau von Blei und Zink und seiner Erfahrungen als Arbeiter unter dem Berg. Er führte uns einen 500 Meter langen Stollen, der ungefähr eineinhalb Meter breit war, tief in den Berg hinein. Wir kamen in eine kleine Vorhalle, wo alte Bergbaugeräte standen. Die Kinder waren fasziniert und ehrfürchtig vor den Tiefen und der Dunkelheit des Berges. Weiter ging es über einen schmalen Korridor zu einer großen Halle mit Sitzplätzen für ca. 500 Leute und einer kleinen Bühne. Sepp erzählte den Kindern noch mehr spannende Geschichten über Gesteinsarten, Kristalle, besondere Funde unter der Erde, von Bergstürzen und unterirdischen Überschwemmungen. Die Kinder lauschten gespannt und waren fasziniert von der Akustik in dieser Halle. Wir stimmten an: „Dort wo Tirol an Salzburg grenzt, des Glockner’s Eisgefilde glänzt…“. Nachdem alle Strophen gesungen waren, schauten sich die Kinder noch neugierig in der Halle um. Da es konstant 7 Grad in der Höhle hatte, wurde es allmählich kalt und wir gingen den Stollen zurück nach Draußen.

Zeit für die Jause. Sepp zeigte uns einen Kinderspielplatz, wo auch das ehemalige Villacher Rondo vom Hans-Gasser-Platz, als Cafe aufgebaut war. Die Kinder jausneten und hatten eine Spielpause. Nach der Jause gingen wir durch einen Park und schauten uns einen Platz an.
Sepp erzählte den Kindern unentwegt sehr viel von der Ortschaft und von seinen ehrenamtlichen Tätigkeiten. Bei sehr vielen Stellen in Bad Bleiberg, war Sepp als Initiator und Mitwirkender beteiligt. Er erzählte von dem Wald, den er mit Schülern aufgeforstet hatte, von Gärten die er mit Schülern angelegt hatte, oder von den Fußgängersteinen die er vom Villacher Hauptplatz organisierte und dann am Barbara-Platz in Bad Bleiberg verlegte und den Platz gestaltete sowie zu guter letzt auch von der Gestaltung des Parks wo das Denkmal der Lawinenopfer steht.

Nun ging es zur Schuhmacher Werkstatt die gleich um die Ecke lag. Auf den Weg dorthin fanden die Kinder einen riesigen Stein mit sehr vielen Urzeitlichen Muscheln und Fossilien. Dieser war sehr spannend und faszinierend für die Kinder und einige nahmen sich ein paar herausgebrochene Urzeitliche Steine und Fossilien mit.
Bei der Werkstätte angelangt, erzählte und zeigte Sepp den Kindern viel über sein Handwerk. Die Kinder durften unterschiedlichste Lederarten fühlen und raten, um welches Leder es sich handelte. Vom Kalbsleder bis zum Schlangenleder war einiges dabei. Die Kinder staunten über sein Wissen und beobachteten alle Dinge sehr genau.
Er zeigte ihnen noch halbfertige Schuhe, die Leisten, sein Werkzeug und seine nette kleine Schuhmacher-Werkstatt. Er erzählte viel über das Leder Handwerk, über das Gerben und über die Kultur der Kelten.
Am Ende gab es noch Kuchen und Saft.
Die Kinder waren glücklich, zufrieden und gesättigt vom Essen und vom Wissen.
Einige Kinder sahen Sepp vielleicht sogar am Samstag beim Fest in Frög bei Rosegg, als Schuhmacher sein Handwerk meistern.

Die 3./4. Klasse besucht das Kärntner Relief und das Villacher Stadtmuseum

Die 3./4. Klasse besuchte das Stadtmuseum Villach. Die Kinder durften auf die letzten Reste der Burgmauer hinaufgehen und durch die Schießscharten schauen. Die netten Damen erzählten den Kindern sehr vieles über die Geschichte der Stadt Villach und über Kärnten. Angefangen bei der Steinzeit, über die Kupferzeit zur Bronzezeit, und von der Eisenzeit bis zu den Kelten und Römern. Die Kinder begeisterten die Ausstellungstücke und viele offene Fragen wurden beantwortet.
Das Wort Archäologie, war für die Kinder garnicht so schwer auszusprechen. Sie widmeten sich den Ausgrabungen und den Techniken der Archäologen und gingen selber auf Spurensuche der Vergangenheit.
Es wurde genau katografiert und beschrieben, danach wurde das Fundstück präsentiert.

Kärntner Landeswettbewerb: prima la musica

Wir gratulieren ganz herzlich Yori Laubreiter (derzeit 6. Klasse der Waldorfschule Villach). Sie hat mit ihrem Ensemble “Vielsaitig mit Schlag” beim Wettbewerb “Prima la musica” in Ossiach teilgenommen.

In der Kategorie “Ensemble Kreativ” haben sie dabei einen ersten Platz erspielt.

Wir freuen uns sehr so eine talentierte, junge Musikerin an unserer Schule zu haben, die uns schon einige Male ihr Können bei Monatsfeiern und anderen Anlässen unter Beweis gestellt hat.

Herzlichen Glückwunsch!

Heiliger Franziskus – 2. Klasse

In der heiligen Epoche lernte die 2. Klasse die Geschichte vom heiligen Franziskus kennen. Gemeinsam sangen wir zu Beginn jeder Stunde den Sonnengesang von Franziskus oder sagten diesen als Gedicht auf. Man merkte, dass die Kinder dieses Lied gerne sangen und auch mit sehr viel Begeisterung dabei waren. Mit gespannten Gesichtern hörten die Kinder den einzelnen Erlebnissen vom heiligen Franziskus zu. Für die Kinder war Franziskus mit seinen guten Taten etwas Besonderes, da er sich für andere aufopferte und ihn deshalb viele verehrten. Zu jedem Kapitel im Leben von Franziskus schrieben die Kinder einen Text ab und gestalteten ein schönes Bild dazu. Nach drei Wochen entstanden tolle Epochenhefte und die Kinder erfuhren nicht nur den Lebensweg vom heiligen Franziskus sondern auch die Gründe, warum eine Person damals heilig gesprochen wurde.

Heimatkunde 3./4. Klasse

In der Heimatkunde-Epoche hatten die Schüler die Möglichkeit mit Herrn Obiltschnig auf das Dach der Waldorfschule Villach zu klettern (unter allen Sicherheitsvorkehrungen). Es war ein Highlight für die Kinder, denn sie hatten eine schöne Aussicht auf das umliegende Gebiet. Wir sahen den Kirchturmspitz der Pfarrkirche St. Jakob am Hauptplatz, die evangelische Pfarrkirche im Stadtpark, die Pfarrkirche in St. Martin, die Auferstehungskirche in Lind, das Stadion Lind, die Gerlitzen, den Oswaldiberg, den Wollanigberg und den Blick auf die Karawanken. Nach diesem Erlebnis hatten sich die Kinder auch den Blick über unser Schulgelände gut eingeprägt und zeichneten einen Plan in ihr Heft. In weiterer Folge haben wir noch einen weiteren Aussichtsplatz besichtigt – den Turm der Stadtpfarrkirche St. Jakob in Villach, wo uns 239 Treppen hinaufgeführt haben.

Zur Perschazeche in Bad Bleiberg und zu Besuch in der Schuhmacher-Werkstätte bei Sepp Götz

Die Schüler*innen der 3./4. Klasse fuhren im Zuge der Heimatkunde-Epoche und der Handwerker-Epoche nach Bad Bleiberg, um Einblicke sowohl in die Tiefen des Berges zu bekommen als auch in das Handwerk des Schuhmachers zu bekommen. Sepp Götz, aus Bad Bleiberg, der schon über 40 Jahre ein gelernter Schuhmacher ist und sein Handwerk heute noch ausführt sowie mindestens 10 Jahre im Bergbau tätig war, begrüßte uns freudig am Eingang der Perschazeche. Sepp erzählte den Kindern allerhand über die Ortschaft Bad Bleiberg, über die Bergwerke, dem Abbau von Blei und Zink und seiner Erfahrungen als Arbeiter unter dem Berg. Er führte uns in einen 500 Meter langen Stollen tief in den Berg hinein, der ungefähr eineinhalb Meter breit war. Wir kamen in eine kleine Vorhalle, wo alte Bergbaugeräte standen. Die Kinder waren fasziniert und ehrfürchtig vor den Tiefen und der Dunkelheit des Berges. Sepp erzählte den Kindern noch mehr spannende Geschichten über Gesteinsarten, Kristalle, besondere Funde unter der Erde, von Bergstürzen und unterirdischen Überschwemmungen.

Anschließend ging es zur Schuhmacher Werkstatt, die gleich um die Ecke lag. Auf den Weg dorthin fanden die Kinder einen riesigen Stein mit sehr vielen urzeitlichen Muscheln und Fossilien. Dieser war sehr spannend und faszinierend für die Kinder und einige nahmen sich ein paar herausgebrochene urzeitliche Steine und Fossilien mit. Bei der Werkstätte angelangt, erzählte und zeigte Sepp den Kindern viel über sein Handwerk. Die Kinder fühlten unterschiedlichste Lederarten und rateten, um welches Leder es sich handelte. Vom Kalbsleder bis zum Schlangenleder war einiges dabei. Die Kinder staunten über sein Wissen und beobachteten alle Dinge sehr genau. Er zeigte ihnen noch halbfertige Schuhe, die Leisten, sein Werkzeug und seine nette kleine Schuhmacher-Werkstatt. Er erzählte viel über das Lederhandwerk, über das Gerben und über die Kultur der Kelten. Am Ende gab es noch Kuchen und Saft. Danke lieber Sepp.

    Ausflug zum Granattor

    Wir fuhren von der Schule zum Millstättersee. Dort in der Nähe war nämlich die Lammersdorfer Hütte. Dann gingen wir los. Auf dem Weg fanden wir schon ein paar kleine Granate und einmal machten wir eine Pause, schlugen Granate aus dem Stein und aßen. Ganze Granate bekam man nur schwer aus dem Stein, aber manche schafften es. Dann standen wir auf und machten uns weiter auf den Weg zum Granattor. Hier wurden die Granate immer größer und immer mehr lagen auf dem Weg. Ich konnte einen ca. 1cm langen Granat finden. Auf dem Weg sahen wir auch einen Teich mit Teich-Molchen. Als wir schließlich am Granattor ankamen, aßen wir wieder ein wenig, die meisten machten sich mit einem Stempel auch einen Abdruck auf die Hand. Auf dem Enzian-Granatsteig machten wir uns auf den Weg nach unten. Als wir unten ankamen, hatten wir alle schmerzende Füße und waren froh über die Rückfahrt. Als wir wieder an der Schule ankamen, war es 15:30.

    Von Niklas und Luca 5. und 6. Klasse

    Waldorfolympiade 2022 Schönau

    300 Kinder aus 15 Waldorfschulen in und um Österreich nahmen an dem diesjährigen Event teil. Und die 5./6. Klasse der Waldorfschule Villach war dabei!
    Eine unvergessliche Erfahrung für die Kinder!
    Im Sportunterricht wurden die Disziplinen trainiert. Marathon, Sprint, Ringkampf, Speerwerfen, Diskuswurf, Staffellauf und Hochsprung wurden fleißig geübt. Im Handarbeitsunterricht nähten und bedruckten die Kinder die Chitons, die sie zu den Spielen dann trugen.
    In der letzten Maiwoche war es dann so weit. Wie in der Geschichtsepoche über Griechenland gelernt, entzündeten Fackelläufer das Olympische Feuer. Mit ihren Fahnen zogen die verschiedenen Poleis ein. Zusammengewürfelt aus allen Schulen vertraten je 30 Kinder Poleis wie Athen, Ithaka, Theben, Mykene usw.
    „Mit Eifer gekämpft haben alle und würdig gesiegt im Wettstreit“
    Deshalb gab es auch für alle Teilnehmer eine Medaille, eine Urkunde und ein T-shirt zur Erinnerung an diese besondere Veranstaltung.