Neuer Garten!

Dank der Familie Tuppinger – Schwaiger können die Kinder der Sonnenkäfer Kleinkindgruppe endlich die Sonne 🌞 in ihrem Garten genießen.  
“Komm doch lieber Frühling, lieber Frühling komm doch bald herbei,jag den Winter, jag den Winter fort Und mach das Leben frei”

Videoreihe: Gewollt, gesehen und erkannt werden

von Constanza Kaliks im Rahmen der Reihe “Building trust. Education in times of Corona” der Pädagogischen Sektion am Goetheanum

https://www.goetheanum-paedagogik.ch/news-detailansicht/videoreihe-gewollt-gesehen-und-erkannt-werden

“Wo Schule ist, ist Hoffnung”, schreibt Sebastião Salgado in der Einleitung zu seinem Buch “Retratos de crianças no Êxodo” – Bilder von Kindern im Exodus. Was kann die Schule als Ort der Hoffnung tun, wo kann die Schule Ort der Hoffnung sein, was ist unentbehrlich? Für das Kind und den jungen Menschen ist es grundlegend, erleben zu können, gewollt zu sein, wahrgenommen – gesehen –  und anerkannt zu werden. Diese Erfahrungen zu ermöglichen ist Auftrag des Umfeldes, in dem das Kind und der junge Mensch heranwachsen – eine Herausforderung während der Pandemie, eine Frage an die Schule.

Die Videoreihe zum Thema „Building Trust“ der Pädagogischen Sektion am Goetheanum möchte Gedankenanstöße, Anregungen und Diskussionsbeiträge liefern. Die Reihe startet im Originalton auf Deutsch, später mehrsprachig, mit Untertiteln auf Englisch, Spanisch, Französisch und Deutsch (->gehen Sie hierfür auf das Videosymbol cc). Filmdauer ca. 10-15 Minuten.

Waldorfeltern vernetzen sich europaweit

Die Plattform ENSWaP (European Network of Steiner Waldorf Parents) bietet monatliche Online-Treffen für interessierte Eltern zum Ideen- und Erfahrungsaustausch zu Steiners Waldorfpädagogik. Aktuelle Themen wie Online-Bildung werden von WaldorfpädagogInnen präsentiert und mit den Eltern diskutiert. Bei Interesse einfach reinklicken, sich informieren und beim nächsten Meeting dabei sein!

https://enswap.org/

Faschingszeit im Kindergarten

An der Schwelle vom Winter zum Frühling feiern wir Fasching. Die Ursprünge reichen bis in die heidnische Zeit zurück. Faschingsnarren sollten die bösen Dämonen verjagen, die der erwachenden Natur Schaden zufügen könnten. Der Vorabend vor dem Aschermittwoch (an dem die 40-tägige Fastenzeit beginnt), wurde als Fastnacht bezeichnet. Die Fastnacht wurde nach und nach ausgedehnt, wonach in einigen Gegenden die Faschingszeit bereits am 11. November des Vorjahres eröffnet wird.

Den Waldorfkindern macht das Verkleiden Spaß, denn an diesem Tag können sie in die Rolle eines anderen schlüpfen. Auch die Räumlichkeiten werden mit selbstgebastelten Girlanden, Papierschlangen, Tüchern oder Stoffresten geschmückt. Traditionshandwerk lassen wir am Faschingstag wieder aufleben. Wir hämmern, sägen, backen oder fischen mit den Kindern. Faschingslieder und Reigen sowie die Faschingskrapfen runden diesen Tag ab.

Im Herzen sind wir ALLE eins

Und von allen Sternen nieder
Strömt ein wunderbarer Segen,
Dass die müden Kräfte wieder
Sich mit neuer Frische regen.

Und aus seinen Finsternissen
Tritt der Herr so weit er kann,
Und die Fäden,die zerissen,
Knüpft er alle wieder an.

Friedrich Hebbel

                       Im Herzen sind wir ALLE eins.

Der Waldorfverein Villach wünscht Euch eine besinnliche Weihnachtszeit.

Tragt in die Welt ein Licht……

In einer Zeit, in der zunehmend Unsicherheiten und Fremdgefühl herrschen, wird es zunehmend wichtiger, dem Menschen Inseln zu schaffen, die ihm Licht und Wärme vermitteln.

Diese Inseln sind besonders in unserer Waldorfgemeinschaft zu finden und wollen belebt und aufgebaut werden.

Oft ist es wie ein Schwimmen gegen den Strom, aber es lohnt sich ganz sicher, den Kindern „ihre Welt“ zu erhalten.

Dies erfordert viel Einfühlungsvermögen und Geduld von allen Beteiligten, täglich sind wir auf die kleinsten „Lichtblicke“ angewiesen, die wir in der Waldorfgemeinschaft  immer wieder finden können.

In unserer Arbeit als Kindergarten- und Schulpädagoginnen haben wir jedes Jahr das Martinsfest mit den Eltern gefeiert und uns immer wieder in Freude dem Ereignis des Sankt Martin zugewandt.

Der Legende nach teilt Martin der Soldat seinen Mantel mit dem Bettler. Der Mantel ist das Bild für die Wärme und fürsorgliche Umhüllung des Menschen, somit ist Martin ein schöner Ausdruck für Mitgefühl dem anderen Menschen gegenüber.

Die Laternen, von Kinderhand getragen sind wichtige Lichtblicke, die immer wieder auch Hoffnung und Kraft geben, sodass es weitergehen kann.

Wenn das äußere Licht nachlässt und die Dunkelheit überwiegt sind wir aufgerufen, das innere Licht und die innere Wärme zu erzeugen und mutig in diese Welt hinauszutragen.

Tragt in die Welt ein Licht!

Euer Waldorfpädagogenteam Villach

Regenwetter

Es regnet, es regnet, es regnet seinen Lauf und wenns genug geregnet hat, dann hörts auch wieder auf.

Gemäß dem Motto: “Es gibt kein schlechtes Wetter…” genießen die Kinder der Gänseblümchen-Kleinkindgruppe das nasse Herbstwetter im Garten.

Bald “Alle(s) unter einem Dach”

Viele fleißige Hände wurden beim Umzugstransport von Landskron in den Mühlenweg gerade vom Gewitter verschont. So konnte mit vereinten Kräften gemeinsam gesiedelt werden. Die Waldorffamilie rückt nun enger zusammen und bis Mitte September wird es ein schönes heimeliges Gebäude für unsere Kleinkindgruppen, Kindergarten- und Schulkinder unter einem Dach geben. Wir freuen uns sehr und danken für die Hilfe jedes Einzelnen! Vor allem ist der Dank dem Einsatz der engagierten Elternschaft zu widmen!