Spiel ist ein Keim

Er weckt und stärkt sozialen Sinn

Aufmerksamkeit und Achtsamkeit

Gleichgewichts- und Mitempfinden

Echtes Spiel kennt keine Verlierer und Gewinner

Kein besser oder schlechter

Kinder brauchen uns zum Trösten, zum Maschen binden..

Als Vorbild zum Nachahmen

Und als Garant für Geborgenheit und Ruhe

Aber nicht zum Spielen

(Rudolf Steiner)

Wir Pädagoginnen im Waldorfkindergarten Villach sehen uns stets in  einer Weiterentwicklung, um als Vorbild  für die uns anvertrauten Kinder wirken zu können.

Wir gestalten den pädagogischen Alltag auf Basis der Waldorfpädagogik und bieten dem Kind eine Umgebung, in der es sinnvolle Tätigkeiten erleben und reale Erfahrungen machen kann.

Wichtige Elemente dabei sind Rhythmus, Nachahmung, künstlerisches Tun und Naturerleben.

Die Entwicklung der Individualität ergibt sich in unserem Waldorfkindergarten im sozialen Miteinander.

Respekt und Achtung  füreinander stehen daher stets im Vordergrund.

in Freude neues entdecken,

wünschen sich die Kinder und Pädagoginnen aus den Kindergarten und Kleinkindgruppen.

Steht im Glauben an das Gute, seid mutig und stark…

Wir können nicht zaubern und uns Mut und Stärke herbeireden in dieser herausfordenden Zeit. Manche Aussagen zur Lage kommen uns ein wenig formelhaft vor.

Uns im Pädagogenteam hilft es, dass unsere Elterngemeinschaft einen Schulterschluss zeigt, und die Hoffnung auf einen baldigen Betreuungsalltag im Kindergarten und den Kleinkindgruppen wächst.


Daraus schöpfen wir Mut und die Kraft nach vorne zu schauen. Wir erinnern uns inniglich an das quirlige, lebensfrohe Kinderlachen in unserer Waldorffamilie, sei es im Kindergarten oder bei den Kleinsten in der Kleinkindgruppe.

Wir wünschen uns, dass es bald wieder zu unserem Alltag gehören möge.
Habt Vertrauen in die guten Mächte des Daseins.

Dies wünschen Euch und den Kindern,


Eure Waldorfpädagoginnen aus dem Kindergarten und Kleinkindgruppen

Zum Corona Virus, Rundbrief zur Anthroposophie

Liebe Freunde,

eine ganze Reihe von Ihnen haben mich gebeten, zur jetzigen Corona Virus Epidemie Stellung zu nehmen. 
Zunächst das Medizinische. Es ist selbstverständlich, dass wir die Empfehlungen des Robert Koch Instituts (RKI) bzw. die Empfehlungen der örtlichen Gesundheitsämter beachten. Diese Institutionen bemühen sich, die Ausbreitung der Epidemie zu verlangsamen, damit die Infrastruktur der ärztlichen Versorgung ambulant und stationär durch eine plötzliche Überzahl von Patienten nicht überlastet wird. Deswegen ist der Verzicht auf Großveranstaltungen sinnvoll. Für den einzelnen Menschen verläuft die Infektion in der größten Zahl der Fälle milde. Wenn Sie sich gesund fühlen und z. B. von sich denken, eine Grippe überstehen zu können, dann werden Sie sicher auch eine Corona Infektion überstehen. 
Wer täglich z. B. mit der S Bahn oder mit dem Zug fahren muss, dem kann aus homöopathisch-anthroposophischer Sicht eine Vorbeugung empfohlen werden mit einem Mittel, das Phosphor in potenzierter Form enthält. Der Phosphor wirkt schützend auf Atmung und Lunge und gleichzeitig wirkt er gegen die Angst. Es kommen in Frage: Infludo (Weleda), Meteoreisen/Phosphor/Quarz (Wala), Gripp-Heel (Heel) oder Nisylen (DHU). Ich würde eine Dosierung von 2 X eine Gabe pro Tag empfehlen. Die beiden Leiter der Medizinischen Sektion am Goetheanum (M. Girke und G. Soldner) haben in der jetzigen Situation u. a. ebenfalls Phosphor empfohlen. Wenn Sie Anzeichen des Infektes bemerken, ist sofortige Bettruhe anzuraten. Sie sollten dann gerade nicht die nächste „allerdringendste Aufgabe“ noch „durchziehen“. Fieber sollten Sie zulassen, weil Fieber nachweislich die Vermehrung der Viren bremst. Alles weitere entscheidet dann Ihre Ärztin oder Ihr Arzt. 
Dann zu den spirituellen Hintergründen. R. Steiner hat an vielen Stellen seiner Vorträge zu den Ursachen von Infektionskrankheiten sich geäußert: aus der Sicht der Widersachermächte, karmisch, soziologisch, kollektive Ängste, Standeshass, diätetische Maßnahmen, innere Haltung des Erkrankten usw. Sie finden die entsprechenden Stellen in der Broschüre „Epidemien“ ISBN 978-3-7274-4901-7, erschienen im R. Steiner Verlag. 
Unser physischer Leib besteht aus Hoffnungskräften. Nicht nur Atome und Moleküle setzen unseren physischen Leib zusammen, sondern unser physischer Leib wird für den Tieferblickenden durch die Hoffnung zusammengehalten! (GA 130, 2. und 3. 12. 1911). Das heißt: die Hoffnung und das Vertrauen in die guten Mächte des Daseins sind jetzt das Wichtigste und machen Sie jeder Lebenslage gewachsen.
Herzlich Ihr Friedwart Husemann

Friedwart Husemann, Geb. 1945, aufgewachsen in Stuttgart, Medizinstudium in München, seit 1977 niedergelassener Hausarzt in Gräfelfing bei München, Facharzt für Innere Krankheiten, Homöopathie, Anthroposophische Medizin (GAÄD). Langjährige Mitarbeit in der Anthroposophischen Gesellschaft, Arbeitszentrum München und in der Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland.

Tag der offenen Tür im Kindergarten Landskron

Der Waldorfkindergarten und Kleinkindgruppe Landskron Villach öffnete am 7. März von 10 bis 13 Uhr ihre Türen für alle, die einen Einblick in die Vielfalt des Waldorf-Angebotes gewinnen wollten.

Es wurden die Räumlichkeiten des Kindergartens der Kleinkindgruppe und Eltern-Kind Spielegruppe besichtigt und Fragen zur Waldorfpädagogik von den Pädagogen Team Landskron beantwortet.

Beim Tag der offenen Tür gab es vor allem für kleine Besucher einiges zu sehen und zu erleben: Bienenwachs kneten, Frühlingsbasteleien, Brot backen, und Puppenspiel. Auch für das leibliche Wohl wurde durch die von Eltern bereitgestellten Köstlichkeiten gesorgt.

Eine vertrauensvolle Beziehung und ein respektvoller Umgang miteinander waren in diesen Stunden spürbar.

Danke an alle Interessierten die unsere Einrichtung besuchten.

Das Pädagogische Team Landskron

Fasching im Waldorfkindergarten Villach

Am Faschingsdienstag lud der „Winterkönig„ alle Funkelsternkinder des Waldorfkindergartens Landskron in seinen Eispalast ein.

Der verschwundene Schlüssel zur Krapfenkammer des Königs wurde erfolgreich mit Hilfe des Kasperls und den Kindern gefunden.

Mit großer Freude wurden die Faschingskrapfen nach dem Umzug durchs Haus von den phantasievollen Kostümträgerinnen genussvoll verspeist.

Das Faschingsfest fand mit Ziehharmonika und Tanz seinen Ausklang. Am Aschermittwoch verabschiedeten wir den bunten Fasching bei einem kleinen Reigen. Lei Lei

Entdeckt die Waldorfschule

Alle Kindergartenkinder, welche nächstes Jahr in die Schule kommen werden, sowie auch deren Eltern, sind herzlich eingeladen die Schule zu besichtigen!

Verbringt einen Nachmittag im Hort und entdeckt das Schulgebäude, erkundet die Klassenräume und gewinnt einen ersten Einblick, wo die Schüler sich die meiste Zeit aufhalten.

Der Eindruck der Schule kann auch eine wertvolle Erfahrung sein. Vielleicht warten auch einige Geheimnisse auf den Tafeln und in den Klassenräumen für euch.

Alle Kinder können sich gerne unverbindlich unsere Schule anschauen, um den großen Schritt in die Schule positiv entgegenzusehen. Wir freuen uns auf euer Kommen! 

Ihr könnt uns ab 13:00 Uhr in der Schule in Villach Mühlenweg 29 besuchen kommen. Auch könnt ihr uns telefonisch am besten unter 0664 / 2201300 erreichen.

Das Waldorfschule-Villach-Team!

Gemeinsame Weihnachtsfeier für Waldorfkindergarten und Waldorfschule

Sowohl die Kindergartenkinder als auch die SchülerInnen der 1./2. Klasse  und der 3./4. Klasse präsentierten jeweils ein kleines Weihnachtskrippenspiel. Während die 1./2. Klasse das “Christi- Geburtsspiel”  zeigte, konzentrierten sich die Kindergartenkinder auf die Hirten, die die frohe Botschaft erhielten und sich auf den Weg nach Bethlehem machten.  Die 3./4. Klasse inszenierte die Geschichte “Die Flöte des Hirtenknaben”. Umrahmt wurde das bunte Programm vom Schulchor und den Instrumentalisten unter den SchülerInnen. Besonders deutlich konnte man sehen wie die Kinder an ihren jeweiligen Aufgaben wachsen können und dürfen. Den Abschluss bildete ein gemütliches Beisammensein mit mitgebrachten Häppchen der Eltern. Vielen Dank allen Beteiligten für den gelungenen Jahresabschluss.

Advent, Advent …

Die Apfellichter stehen für das Adventgärtlein bereit.

Barbarazweige erblühen am Weihnachtsabend.

Du lieber guter Nikolaus, komm auch du in unser Haus, komm in unsren Kindergarten, wo die Kinder auf dich warten.

Am Beginn der Adventzeit ist ein schöner Brauch entstanden. Das Adventgärtlein,

Aus Tannenzweigen und Moos wird eine Spirale gelegt.

Jedes Kind geht seinen eigenen Weg bis in die Mitte zur großen Kerze, wo es sein Apfellicht anzündet.

ADVENTBAZAR

Am 2. Adventsamstag haben zahlreiche Familien von nah und fern die Gelegenheit genutzt,  in eine unglaublich bezaubernde, vorweihnachtliche Atmosphäre bei unserem Adventbasar im Mühlenweg einzutauchen. Angebote, wie Lamaführungen, Bogenschießen, Kerzenziehen, Filzen, Tonarbeiten, Lebkuchenbacken, Kräuterstube und die Märchenbühne sowie Kunsthandwerksstände mit feinen Dingen, unser Bücherflohmarkt  und ein köstliches Buffet samt Kesselgulasch haben Groß und vorallem Klein einen wunderbar stimmungsvollen und reichen Adventsamstag beschert. Herzlichen Dank für den enormen Einsatz und das unermüdliches Mitwirken der Eltern, PädagogInnen und Freiwilligen, welche in hohem Maße zum Gelingen unseres größten Festes im Jahreskreis beigetragen haben.