Waldorfschüler reisen in die Steinzeit

In ihrer Heimatkundeepoche wanderte die 3./4. Klasse zum Eggerloch. Die Kinder sammelten unterwegs Heilkräuter, Blüten und Beeren. Auf einem Schotterfeld unter der Höhle wurde dann mit Steinen gehämmert, geschabt, gesägt und Werkzeug gebastelt. Aus Brennesseln wurden Schnüre hergestellt. Ein abenteuerlicher Ausflug mit hautnahem Erleben gab viele Einblicke in das Leben in der Steinzeit.

Besonders toll war, dass manche im Kalkstein kleine Schätze entdeckten, wie Fossilien und Quarzeinschlüsse, die mit großem Eifer herausgehämmert wurden.

Schelmenstück Till Eulenspiegel zum Tag der offenen Tür geplant für 14.3.2020

„Ich heiß Till Eulenspiegel und trag die Narrenkappe, ich spiele euch mein Schelmenstück und störe euch den Frieden. Der Eule Weisheit hab ich und zeige euch den Spiegel, vielleicht erkennt ihr euch darin ja wieder“

So wollten die Schülerinnen der 3./4. Klasse an unserem Tag der offenen Tür die Gäste unterhalten, der leider wegen den besonderen Umständen ausfallen musste.

Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben!

Die Proben, die Anfertigung der Kulissen und die Näharbeiten in den Handarbeitsstunden sollen sich doch gelohnt haben!

Zum Corona Virus, Rundbrief zur Anthroposophie

Liebe Freunde,

eine ganze Reihe von Ihnen haben mich gebeten, zur jetzigen Corona Virus Epidemie Stellung zu nehmen. 
Zunächst das Medizinische. Es ist selbstverständlich, dass wir die Empfehlungen des Robert Koch Instituts (RKI) bzw. die Empfehlungen der örtlichen Gesundheitsämter beachten. Diese Institutionen bemühen sich, die Ausbreitung der Epidemie zu verlangsamen, damit die Infrastruktur der ärztlichen Versorgung ambulant und stationär durch eine plötzliche Überzahl von Patienten nicht überlastet wird. Deswegen ist der Verzicht auf Großveranstaltungen sinnvoll. Für den einzelnen Menschen verläuft die Infektion in der größten Zahl der Fälle milde. Wenn Sie sich gesund fühlen und z. B. von sich denken, eine Grippe überstehen zu können, dann werden Sie sicher auch eine Corona Infektion überstehen. 
Wer täglich z. B. mit der S Bahn oder mit dem Zug fahren muss, dem kann aus homöopathisch-anthroposophischer Sicht eine Vorbeugung empfohlen werden mit einem Mittel, das Phosphor in potenzierter Form enthält. Der Phosphor wirkt schützend auf Atmung und Lunge und gleichzeitig wirkt er gegen die Angst. Es kommen in Frage: Infludo (Weleda), Meteoreisen/Phosphor/Quarz (Wala), Gripp-Heel (Heel) oder Nisylen (DHU). Ich würde eine Dosierung von 2 X eine Gabe pro Tag empfehlen. Die beiden Leiter der Medizinischen Sektion am Goetheanum (M. Girke und G. Soldner) haben in der jetzigen Situation u. a. ebenfalls Phosphor empfohlen. Wenn Sie Anzeichen des Infektes bemerken, ist sofortige Bettruhe anzuraten. Sie sollten dann gerade nicht die nächste „allerdringendste Aufgabe“ noch „durchziehen“. Fieber sollten Sie zulassen, weil Fieber nachweislich die Vermehrung der Viren bremst. Alles weitere entscheidet dann Ihre Ärztin oder Ihr Arzt. 
Dann zu den spirituellen Hintergründen. R. Steiner hat an vielen Stellen seiner Vorträge zu den Ursachen von Infektionskrankheiten sich geäußert: aus der Sicht der Widersachermächte, karmisch, soziologisch, kollektive Ängste, Standeshass, diätetische Maßnahmen, innere Haltung des Erkrankten usw. Sie finden die entsprechenden Stellen in der Broschüre „Epidemien“ ISBN 978-3-7274-4901-7, erschienen im R. Steiner Verlag. 
Unser physischer Leib besteht aus Hoffnungskräften. Nicht nur Atome und Moleküle setzen unseren physischen Leib zusammen, sondern unser physischer Leib wird für den Tieferblickenden durch die Hoffnung zusammengehalten! (GA 130, 2. und 3. 12. 1911). Das heißt: die Hoffnung und das Vertrauen in die guten Mächte des Daseins sind jetzt das Wichtigste und machen Sie jeder Lebenslage gewachsen.
Herzlich Ihr Friedwart Husemann

Friedwart Husemann, Geb. 1945, aufgewachsen in Stuttgart, Medizinstudium in München, seit 1977 niedergelassener Hausarzt in Gräfelfing bei München, Facharzt für Innere Krankheiten, Homöopathie, Anthroposophische Medizin (GAÄD). Langjährige Mitarbeit in der Anthroposophischen Gesellschaft, Arbeitszentrum München und in der Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland.

Schneeschuhwanderung am Dobratsch

Bei bedecktem Wetter marschierten wir erst zum Bahnhof. Dann ging es mit dem Bus weiter auf den Dobratsch. Was für ein Staunen, als wir in die weiße Zauberwelt kamen. Es hatte ja erst frisch geschneit. Schnell waren die Schneeschuhe verteilt und rauf auf den Berg. Wie ungewohnt sich die breiten Schneeschuhe anfangs anfühlten. Gott sei Dank hatten wir sie an, sonst wären wir bestimmt bis zur Hüfte im Schnee versunken.
Trotzdem war es ganz schön anstrengend, über eine Stunde lang den steilen Weg hinaufzulaufen. Aber schließlich war es geschafft und jetzt konnte der Spaß losgehen. Alle durften nun den Hang mit den Schneeschuhen hinunterlaufen oder sollte man besser sagen rutschen oder kugeln? Wieder unten angekommen gab es noch freies Spiel mit den Tellerbobs und Schneeskulpturenbauen.  Mit viel Einsatz und Eifer wurden Burgen, Iglus, und Kugelbahnen gebaut.
Müde und glücklich über den schönen Tag ging es zurück zur Schule. Ein gelungener Sporttag.

Fasching in der Waldorfschule Villach

Am Freitag kamen alle SchülerInnen und LehrerInnen verkleidet in die Schule. Nach dem regulären Hauptunterricht ging es los, erst wurde gesungen und getanzt, dann gab es eine gemeinsame feine Jause. Eine besondere Überraschung für die Schüler boten Hr. Obiltschnig und Hr. Gerdej, sie leiteten die Faschingsfeier im Dialog mit Witzen und Spielen an.  Es gab viel zu lachen – vor allem bei dem Spiel „Apfeltaucher“.  Zum Schluss ließen sich alle die Krapfen, die von Fam. Prohinig spendiert wurden, schmecken – einen herzlichen Dank und Lei Lei

Entdeckt die Waldorfschule

Alle Kindergartenkinder, welche nächstes Jahr in die Schule kommen werden, sowie auch deren Eltern, sind herzlich eingeladen die Schule zu besichtigen!

Verbringt einen Nachmittag im Hort und entdeckt das Schulgebäude, erkundet die Klassenräume und gewinnt einen ersten Einblick, wo die Schüler sich die meiste Zeit aufhalten.

Der Eindruck der Schule kann auch eine wertvolle Erfahrung sein. Vielleicht warten auch einige Geheimnisse auf den Tafeln und in den Klassenräumen für euch.

Alle Kinder können sich gerne unverbindlich unsere Schule anschauen, um den großen Schritt in die Schule positiv entgegenzusehen. Wir freuen uns auf euer Kommen! 

Ihr könnt uns ab 13:00 Uhr in der Schule in Villach Mühlenweg 29 besuchen kommen. Auch könnt ihr uns telefonisch am besten unter 0664 / 2201300 erreichen.

Das Waldorfschule-Villach-Team!

Eislaufen am Rathausplatz in Villach

Die Kinder der Waldorfschule Villach freuten sich schon auf diesen Sporttag. Bei strahlendem Wetter machten wir uns, ausgerüstet mit 3 Bollerwägen zum Schlittschuhtransport, auf den Weg zum Rathausplatz. Wie fein, wir hatten die erste halbe Stunde die ganze Eisfläche für uns alleine. So konnte jeder seine besonderen Kunststücke vorführen und schauen, wer sie nachahmen konnte. Besonderen Spaß hatten die Kinder beim Fangenspiel “versteinerte Hexe”, was auf dem Eis schon eine Herausforderung war. Auch lange Schlangen, die von unseren Eislaufprofis gezogen wurden, steckten viele zum Mitmachen an. Der Umweltschutzgedanke war bei den Kindern dabei sehr präsent. Nicht nur, dass wir uns klimaneutral fortbewegten, ein paar Schülerinnen fiel seit unserer letzten Müllsammelaktion auf, wie viel Abfall an den Wegrändern zu finden ist. Deshalb nahmen sie selbstständig ein Plastiksackerl mit und säuberten den Weg.

Weiterbauen an der Lesestadt Villach

Die Waldorfschule war zu Gast in der LeseStadt in der Galerie Freihausgasse in Villach. Die SchülerInnen haben in einem Workshop mit Stefan Breuer (Waldorf-Papa und Erfinder der wachsenden LeseStadt) viel über die Stadt und das gemeinsame Bauen erfahren. 
Alle freuten sich riesig aufs Weiterbauen und nach einem Stadtspaziergang war für die Kinder schnell klar,  das in der LeseStadt noch ein Labor für alle bisher ungebauten Wünsche und Bedürfnisse fehlt – die FantasieHalle war geboren.
Selbstständig machten sie sich mit Scheren, bunten Stiften und Klebeband daran die letzten Kartons und Materialien  durch ihre Fantasie in eine vielfältige und bunte FantasieHalle zu verwandeln. Am liebsten hätten sie das Gebäude gleich zurück in die Waldorfschule mitgenommen.
Danke liebe Galerie, es war sehr spannend und den SchülerInnen hat es einen Riesenspass gemacht!
Es wäre wirklich schön, wenn es so etwas wie die LeseStadt immer geben könnte!

Gemeinsame Weihnachtsfeier für Waldorfkindergarten und Waldorfschule

Sowohl die Kindergartenkinder als auch die SchülerInnen der 1./2. Klasse  und der 3./4. Klasse präsentierten jeweils ein kleines Weihnachtskrippenspiel. Während die 1./2. Klasse das “Christi- Geburtsspiel”  zeigte, konzentrierten sich die Kindergartenkinder auf die Hirten, die die frohe Botschaft erhielten und sich auf den Weg nach Bethlehem machten.  Die 3./4. Klasse inszenierte die Geschichte “Die Flöte des Hirtenknaben”. Umrahmt wurde das bunte Programm vom Schulchor und den Instrumentalisten unter den SchülerInnen. Besonders deutlich konnte man sehen wie die Kinder an ihren jeweiligen Aufgaben wachsen können und dürfen. Den Abschluss bildete ein gemütliches Beisammensein mit mitgebrachten Häppchen der Eltern. Vielen Dank allen Beteiligten für den gelungenen Jahresabschluss.