Spielerisch leicht und “himmelblau”

Spielerisch leicht und “Himmelblau”

„Himmelblau“, so der Bildtitel des Gemäldes von Wassily Kandinsky, das im Jahre 1940 entstanden ist. Und doch hat sich der Maler von der Unterwasserwelt inspirieren lassen und diese Fantasiegeschöpfe anschließend in den Himmel gehoben. Wir haben uns das Bild genau angesehen, da die Figuren sehr detailreich und farbenfroh sind.. Puzzle und Memory mit ihnen gespielt und so das Bild nach Innen gebracht. Cadavre Exquis, ein weiteres Spiel mit gefaltetem Papier, in dem es darum geht, eine Zeichnung durch mehrere Personen konstruieren zu lassen, ohne dass ein Mitspieler von der jeweils vorhergehenden Mitarbeit Kenntnis erlangen kann, hat mit den SchülerInnen zu sehr lustigen und tollen Figuren geführt. Und es war eine gute Vorbereitung für die Entwicklung der eigenen Fantasiegeschöpfe. Sie bevölkern nun unsere Schule und das selbstverständlich auf blauem Grund!

Nähmaschinenaktion

Nachdem die Waldorfschule Villach schon im November 2021 zu Nähmaschinenspenden aufgerufen hat, konnten nun zwei von Familien gespendete und  weitere 4 im Verein Together als Sachspende übergebene Maschinen in Gebrauch genommen werden, die von der Firma Streicher GmbH in Klagenfurt zu einem vergünstigten Preis repariert wurden.Die Kinder der 5./6. Klasse freuen sich sehr darüber sind schon fleißig am Nähen.Ein großer Dank geht an die Eltern, die die nicht einfache Organisation und die Abholung der Maschinen übernommen haben.

Nähen der Chitons für die Waldorf-Olympiade


Eifrig waren die Kinder der 5./6. Klasse dabei ihre Chitons zu nähen, die sie zur Waldorf-Olympiade  tragen werden. Mit den gesponserten Nähmaschinen und den Laken, die jeder mitgebracht hatte, ließen sich wunderbare Kleidungsstücke nähen, die anschließend bedruckt werden konnten. Mutig machten sich alle ans Nähen. Doch dafür brauchte man schon ein bisschen Fingerspitzengefühl, Aufmerksamkeit und Geduld, sonst war die Nadel gleich ab oder eine Falte hineingenäht. In wunderbarer Gemeinschaftsarbeit halfen die Schneider- und Schneiderinnen sich gegenseitig aus, wenn irgend etwas mit der Maschine oder dem Faden nicht passte.

So konnte es losgehen! Auf zur Olympiade!

Bau des Insektenheims

Im Jahr 2021 starteten wir, die 3./4. Klasse, mit dem Bau der Insektenheimat. Heuer führen wir sie weiter und sind schon weit gekommen. Das Dach und die Füllungen für die Heimstätten für die Insekten werden noch im Laufe des Schuljahres bearbeitet und befestigt.

Wir konnten hier handwerklich und planerisch sehr aktiv werden. Die Holzschindeln mussten geschnitten werden, Bambus gesägt und Schilfrohr in die richtige Länge geschnitten werden.
Auch welche Insekten sich wo zu Hause fühlen können, musste bedacht werden. Sobald das Dach fertig ist, schütten wir noch ein wenig Erde an und säen Gras. Blumen und Kräuter werden gesetzt, um gleich für Nahrung vor der Haustüre zu sorgen.

Wir hoffen auf zahlreiche Gäste!

Beschreibungen der Schüler*Innen

Baubeginn war im Jahr 2021, da war icjh in der 3. Klasse. Am Anfang haben wir mit Sparten zwei Löcher in die Erde gegraben und sie mit Steinen gefüllt. Wir haben Beton drüber getan. Dann Ziegel und Mörtel drauf gesetzt. Heuer haben wir neun Holzkästen – die wir gefüllt haben – gebaut. Fünf Kinder bei denen ich dabei war, haben Schindel für das Dach gemacht. Die neun Kästen haben wir zusammen geschraubt und Holzträger gemacht.
ENDE
(Runa 4. Klasse)

Baubeginn war im Jahr 2021. Heuer bauen wir weiter. Wir haben neun Holzkästen mit Nägel zusammen gezimmert. Danach schraubten wir sie zusammen. Wir bohrten Löcher in die Ziegelmauer und schraubten die Winkel für die Holzpfosten an. Dann schraubten wir die Kästen zusammen. Nach dem wir die Kästen zusammengeschraubt hatten, füllten wir die Kästen.
(Felix 4. Klasse)

Die Erforschung der Unterwelt

Abenteuerlich waren die Höhlenbesichtigungen der 5./6. Klasse im Rahmen ihrer Gesteinskundeepoche. Gemeinsam mit versierten Höhlenforschern durften sie 3 völlig unbekannte Höhlen im Dobratschmassiv erkunden. Die Aufregung war schon groß, als man durch das Gebüsch einen etwas steileren Berghang hochsteigen musste, um die Höhle zu erreichen. Als dann einer der Eingänge so schmal war, dass man ihn nur auf allen  Vieren betreten konnte, war so einigen flau im Magen. Gott sei Dank lag hinter niedrigen Stellen und schmalen Schlurfen immer wieder eine geräumige Öffnung, die alle mit ihren Stirnlampen ausleuchteten.Bei ihren Forschungsausflügen in kleinere Abzweigungen fanden die Kinder so manche interessanten Überreste. Sie entdeckten kleine Tierknochenreste, Fledermäuse, Höhlengrillen, einen Skorpion und sehr viel Lehm. Sie sahen die kleinen und größeren Gänge, die das Wasser im Kalkstein geformt hatte und immer noch formt, entdeckten Tropfsteine im Anfangsstadium, sie hörten wir das Wasser mitten im Berg durchsickerte und tropfte, sie fühlten das kühle aber angenehme Klima im Berg, sie durften erleben, wie dunkel es sein kann im Berg und wie erleichtern und schön es sich anfühlt, die Sonne am Höhlenausgang, in der Oberwelt wieder zu sehen und zu spüren.

Aktion Friedenstauben

Friedenstauben zieren den Eingang des Waldorfzentrums in Villach. Die Kinder der Mittelstufe der Waldorfschule Villach möchten mit dieser Aktion, ihren morgendlichen Liedern für den Frieden und ihren weiteren künstlerischen Arbeiten die positiven, friedlichen, helfenden Gedanken der Liebe und des Zusammenhelfens in die Welt senden, um so ihren Beitrag zum Weltfrieden im Großen und im Kleinen zu leisten.

Malen und Kunst in der GTS

Künstlerische Meisterwerke erschufen die Kinder in den Kunst- und Malstunden bei Petra Strasser am Nachmittag.
Begonnen wurde mit der Gestaltung und dem Bau von Drachen, die auch gleich ausprobiert wurden und wunderbar flogen.
Später entstanden in Zusammenarbeit mit Herrn Obiltschnig aus Holz ausgesägte Tiere, die dann sehr lebensecht bemalt wurden. Es gab Schattenprojekte, Projekte zum experimentellen Malen usw.
Im Winter entdeckten die Kinder dann neben der Aquarellschichttechnik, die Pastellkreiden. Angefangen mit Eiswelten und Landschaftsbildern, tasteten sich einige Kinder auch an Werke bekannter Künstler. Werke von Claude Monet oder Gustav Klimt waren zum Beispiel Vorbilder.
Das bekannte Werk „Der Kuss“ schmückt nun als meterhohes Gemeinschaftswerk unsere Schule.

Klangschalen Reise

Die ganze Schule von der 1. bis zur 6. Klasse durfte bei der Klangschalenreise mitmachen. Ein paar Einblicke und Erfahrungen der 3. und 4. Klasse befinden sich unter den Bildern.

Die Klangschalenreise war sehr gemütlich. Am besten war der Gong. Auch die Klangschalen waren sehr lustig und die Klangreise war sehr schläfrig. Aber er weckte mich viel zu früh.

Johann (3. Klasse)

Wir haben uns die Klangschalen genau angeschaut. Dann haben wir einen riesigen Gong betätigt. Und danach hat er uns eine Geschichte über Seifenblasen erzählt. Es war viel zu kurz.

Felix (4. Klasse)

Ich habe zuerst gehört wie die Klangschalen klingen. Dann bin ich in die große Klangschale hineingestiegen und es vibrierte bis zum Kopf. Dann haben wir den Gong geschlagen. Dann hat uns der Mann ein paar Seifenblasen in den Raum geblasen. Er redete über diese Seifenblasen und wir durften uns hinlegen und wir schliefen bald ein.

Lena (3. Klasse)

Ich habe erfahren, das man viel mehr Menschen braucht, um so eine Klangschale zu bauen. Die Geschichte hat mir sehr gefallen, denn ich bin fast gleich eingeschlafen. Danach war ich sehr schläfrig.

Aaron (4. Klasse)

Ich habe erfahren, dass wenn man die Klangschalen auf den Körper stellt, dass es überall an mir vibriert. Als er dann den riesigen Gong ausgepackt hat, haben wir darauf gespielt, den fand ich besonders faszinierend.

Sascha (4. Klasse)

Der Kurs war cool weil: Wir hatten ein ganz großen runden Gong. Die Klangreise war viel zu kurz. Ich habe geträumt über die Zukunft von mir. Ich habe geträumt, dass ich mit Paluma über die Wiese gerannt bin. Paluma war weiß und auf einmal ist Baleon aufgetaucht aus der Luft und genauso wieder verschwunden. Wir haben zwei Ausmal-Bilder bekommen. Nach dem Kurs war ich richtig müde.

Naresha (4. Klasse)

Trommelworkshop

Den bekannten Kärntner Trommelbauer Hans Walluschnig haben wir für einen Trommelworkshop in die Schule eingeladen. 
Er brachte zahlreiche selbst gebaute, aber auch alte afrikanische Djemben und Rahmentrommeln mit. Besonders fasziniete die Kinder die Bärentrommel. Als er erklärte, wie er den Bären auf die Trommel zauberte, wurde vielen erst bewusst, dass die Trommelfelle aus Tierhaut bestanden. Mit seinen Tricks, Spielchen und Geschichten zog er die Kinder in seinen Bann und im Nu lernte jeder dabei einige Trommelrhythmen bis der Festsaal bebte. Vielleicht kommt ja auch einmal ein Trommelbauworkshop zustande?

Physikepoche 5./6. Klasse

Hier wird beobachtet, geforscht, entdeckt, gezeichnet und beschrieben, welche akustischen, optischen, thermodynamischen oder auch elektrischen Phänomene hinter den verschiedenen in Gruppen durchgeführten Versuchen im „Physiklabor“ stecken.
Durch den Bau einer Karottenflöte zum Beispiel konnte die Kinder herausfinden, was es braucht, damit ein Ton entstehen kann und wieso und wie er sich verändert.
Den Höhepunkt bildet der Besuch im „Haus des Staunens“ in Gmünd, in dem viele in der Schule durchgeführten Experimente noch erweitert werden konnten.